Achtsamkeit am Pferd

Das Thema Achtsamkeit ist in aller Munde. Jede Zeitschrift, jedes soziale Netz empfiehlt 100erte von Übungen wie die „perfekte“ Achtsamkeit im Alltag eingebaut werden kann. Nachfolgend berichtige ich ihnen einige Ideen die ich in meiner Täglichen Arbeit verwende.

A – C – H – T – S – A – M – K – E – I – T

A – steht für mich für „Achtung“ ! Halte inne und Spüre einmal in dich Hinein, was findest du dort?

C – steht für den Charm oder charmant zu sich selbst zu sein, spiele mit dir. Umschmeichel mal deinen Körper.

H – umfängt das Hier und Jetzt, deine Standfähigkeit, dein Bewusstsein, dein Ich

T – Traue dich Neues einzugehen, Neues auszuprobieren und Neue Wege für dich zu entdecken

S – Suchend nach der Richtigen Übung für sich selbst

A – den Alltag zu etwas abenteuerlichem gestalten, das Gedächtnis interessiert und aktiv zu halten

M – Mentalisieren und Meditieren

K – die eigene Kreativität annehmen und Phase schaffen diese auszuleben

E – Eigene Eigenschaften und Fähigkeiten wertschätzen lernen

I – im Körper erreicht man durch Achtsamkeit im Alltag viele verschiedene Prozesse des Körpers, z.b. den Hormonhaushalt

T – Sie dürfen all ihren Gefühlen freien Lauf lassen, es dürfen auch Tränen des Loslassens fliesen

Mensch und Pferd

Der Mensch lässt sich bereits seit vielen Tausenden von Jahren, von der Schönheit und dem Sanftmut dieser anziehen. Er ist gebannt wie leichtfüßig und frei sich diese Tiere bewegen könne. Mit welcher Schnelligkeit sie über Steppen, Wiesen oder Waldwege hinweg fliegen. Und sie ohne Verlangen den Menschen über mehrere Meilen zu tragen.

Achtsamkeitstraining

Achtsamkeit im Alltag

Achtsamkeit im Alltag einzubauen ist eine Tolle Möglichkeit die Selbstfürsorge zu steigern.

Die einzige Beziehung die tatsächlich ein Leben lang halten wird, ist die Beziehung zu dir selbst. Deswegen solltest du eine gute Beziehung zu deinem Körper und zu deinem Geist führen. Zwei wirklich gute Übungen habe ich dir hier notiert.

Übung:

Nimm 10 oder gerne auch mehr Zeitschriften und Kataloge. Reiße alles heraus was dir gefällt, Bilder, Sprüche, egal ob Gegenstände oder nur Farben die dir gefallen. Alles zu dem Thema „Alles was mir gut tut“. Nehme ein Plakat auf dem du alles was du aus den Katalogen ausgerissen hast und klebe es darauf. es drauf gerne durcheinander geklebt sein und sich auch überlappen. Diese Collage soll als „Notplakat“ für dich dienen, wenn es dir nicht gut geht oder du dich selbst belohnen möchtest. Natürlich kann es sein, dass man mehrere Dinge tätigen muss, aber je häufiger du dir selbst etwas „Gutes“ tust, desto eher kommt dein Gehirn aus dem Grübeln heraus.

2. Übung:

Lobe dich für / Freue dich über:

wertschätzende Kommentare zu dir selbst
reichhaltige und gewinnbringende, ehrliche Gespräche
anfallende, anstrengende, angegangene Tätigkeiten z.B. ein riesiger Wäscheberg bearbeiten
eingestehen der benötigten Ruhephasen
Entscheidungen die du getätigt hast

Warte und hoffe nicht darauf, dass Andere dich Loben und deine Tätigkeiten anerkennen. Ein Lob muss nicht aus Süßigkeiten oder etwas kostspieliges bestehen. Tu dir einfach etwas Gutes.

Atmen.

Spüren.

Annehmen.

Los lassen.

Zurück geben.

Getragen werden.

Innehalten.

Vertrauen.

In der Gruppe geht es darum gemeinsam zu entscheiden den Weg zu gehen, sich aufeinander einzulassen für sich Dazusein.

In den Einheiten wird auf verschiedene Entspannungstechniken eingegangen und diese ausprobiert. Es geht um Führpositionen, die die eigene Körperhaltung und das Körperbewusstsein darstellen. Anhalten und Losgehen durch Atmung oder durch die eigenen Körperhaltung Grenzen klar deuten und aufzeigen. Der Körpersprache auf anderen Wegen zu begegnen und sie so für sich im Alltag zu nutzen, um weniger Energie durch Verbalisierung oder Angst zu verschwenden. Achtsamkeit am Pferd kann so vielseitig sein.