Was sind eigentlich Skills?

Skills sind Tätigkeiten, Fähigkeiten und aktive Dinge die einen selbst unterstützen könen aus einem Gedankenwirrwarr heraus zu kommen. Sie zu fokusieren oder zu einer Stabilität des psychischen Wohlbefindens führen können. Skills können aber auch Schmerzreize überlagern. Sie können einen ins Hier und Jetzt führen, also uns Erdung geben.

 

Für was sind Skills da?

Du solltest Skills anwenden,…:

  • wenn du aus einem Gedankenkarusell aussteigen willst – vom Funktionieren in Wahrnehmen und agieren gehen möchtest
  • wenn du dich -deinen Körper nicht mehr spüren kannst -Derealisations- , Depersonalisations Erlebnis
  • wenn du dich loben/ Belohnen willst
  • wenn du dich beruhigen möchtest
  • wenn du dich ablenken willst

Sinnes – Tankstelle

Die Sinnes Tankstelle ist ein Projekt von mir, welches ich auch in der Klinik in der ich tätig war als Gruppensetting eingesetzt habe. Ich möchte, dass meine Klienten nicht mehr im Alltag funktionieren müssen, sondern in eine reflektierende Haltung kommen und dann die aktuelle Situation wahrnehmen und agieren können.

Es gibt viele großartige Entspannungsmöglichkeiten, aber viele Klienten lernen nicht in diesen sich ganzheitlich zu entspannen und führen diese Techniken in einer „Kampfentspannungshaltung“ durch. Dies erfüllt aber nicht den Zweck hinter einer Entspannungs und Achtsamkeitsübung – welche für Energiegewinnung Resourcen Wiederherstellung führen soll.

In dieser Therapieform ist es mir Wichtig explizit auf die verschiedenen Sinne einzugehen, da wir diese oftmals im Alltag sehr vernachlässigen und viel unseren Augen überlassen.

Deswegen werde ich hier verschiedene Möglichkeiten der Skills für die verschiedenen Sinne aufführen.

Wichtig: Alle Skills müssen mehrfach angewendet werden (mind. 17 mal) um einen nachklingenden Effekt zu erzielen.

Welche Sinne gibt es ?

Sehen:

Der Sehsinn liefert uns rund 80% aller Informationen aus unserem Umfeld. Er ist Stigamtisierung und Überlebensinstinkt in einem. Wir können in etwa 150 Farbtöne aus dem Segment des sichtbaren LIchtes unterscheiden. „Sehen können“ bedeutet: Licht muss von außen ungehindert durch das gesamte Auge bis zur Netzhaut gelangen und dort Nervenzellen erregen. Das eigentliche Bild von unserer Umwelt entsteht dann im Gehirn. (wortlaut https://www.planet-wissen.de/natur/sinne/sehen/index.html )

 

Hören:

Der Hörsinn bekommt den Platz 1 und läuft dem Sehsinn den Rang ab. Bereits vor der Geburt ist er so ausgebildet, dass der Embryo, Stimmen wahrnehmen kann. Später kann ein Mensch bis zu zwanzig einzelne akustische Signale pro Sekunde unterscheiden. 

Riechen:

Mit unserem Riechorgan hat die Nautur was ganz großartiges gezaubert, er ist sozusagen unser Lebensretter. Er schlützt uns vor verdorbenen Essen, hilft uns in der Partnerwahl, macht uns dadurch standfester und gesund. Beim Sehen, Hören oder Fühlen müssen die Signale erst in der Großhirnrinde des Gehirns verarbeitet werden. Düfte dagegen wirken im Gehirn direkt auf das limbische System, wo Emotionen verarbeitet und Triebe gelenkt werden. Ein geruch kann Traumas oder zurückligende Situationen hervorbringen. Das Erinnerungssystem ist sehr eng mit Gerücken und Emotionen vernetzt. AUch in der Partnerwahl werden wir häufig an unserer Nase lang geführt. Sie bestimmt durch den Geruchsinn ob der Partner biologisch mit seiner DNA zu unserem DNA – Strag passt und diese sie ergänzen.

Geschmackssinn:

Verglichen ist unser Geschmackssinn eher wenig ausgeprägt. Von seinen eigentlichen Talenten lernen sehr wenige sie kennen. Nur ein kleiner Teil der Zunge dient dem Schmecken. Als kräftiger Muskel sorgt sie für Ordnung im Mundraum, formt die Sprache und ertastet die Nahrung. Ein erwachsener Mensch verfügt etwa über 2000 bis 5000 Geschmacksknospen. Bei einem Säugling sind es noch doppelt so viele. Es gibt fünf Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, bitter – und umami, herzhaft, fettig. Jede Geschmacksrichtung reizt auf besondere Weise die Sinnesrezeptoren auf der Zunge.

Tastsinn:

Mein absoulter Gamechanger. Was würde ich als Ergotherapeutin ohne diesen faszinierenden Sinn tun ? – ich hätte keinen Job mehr! Egal in welchem Arbeitsfeld ich tätig wäre, ohne dieses Ding würde es nicht gehen- Das Fühlen, das Berühre, das Empfinden.

Der Tastsinn hat schon im Mutterleib eine enorm wichtige Rolle. Er ist unser verantwortungsbewusstester und vertrauenswürdigster Partner. Er zeigt uns wie wir im Raum stehen, uns bewegen, er gibt uns die Sicherheit aufrecht zu stehen. Durch Berührungen leben wir, beruhigen uns, belohnen uns, empfindne und nehmen wir wahr.

Er ist wirklich zu gigantisch um ihn hier kurz zusammen zufassen.

 

Wie kann ich die Sinne als Skills nutzen- Wie geht Skilltraining ?

Das ist eine Aufgabe die du schon als Kleinkind herausgefunden hat. Am Besten lernst du es wenn du es ausprobierst. So wie früher. Versuche jeden einzelen Sinn kennen zulernen. Beschäftige dich mit ihm, al ssei er ein neues Hobby, für welches du dich interessierst.

Und alles Weitere lernt man in der Therapie :)

ich brauch ja auch noch was, was ich dir zeigen kann über dich